Norwegen & Schweden 2016
Fotos Land und Leute
Fotos Technisches
Obwohl unser bisher längster Urlaub war er irgendwie genauso schnell vorbei wie alle anderen. Keine Ahnung wie das passieren konnte.
Reisebericht gibts nicht wirklich. Über Norwegen und Schweden gibts genug Berichte im Internet, also bei Interesse dort nachlesen.
Hier sind die Highlights unserer Reise zu finden.
Norwegen sehr naß. Irgendwo hinter den Regenwolken und zwischen den Regentropfen sollte Land in Sicht sein- Leider nicht für uns.
Schweden mittelnaß.
Am Trollstigen war eine weiße Zwischendecke eingezogen, so dass wir eine Sicht von knapp 10 Metern hatten. Das hatte wiederRum zur Folge, dass wegen der schlechten Sicht die Ausweichstellen der schmalen Strasse nicht zu erkennen waren und es sich murdsmäßig chaotisch abspielte.
Fähren, Tunnelen und Ursulas Ausspruch „Schau halt, dass du noch runter kommst“ nach einem Hustenanfall zweng Auswahl der flaschen Röhre – gefallen beim Abstieg vom Trollstigen.
Da sich die Kilometer summerierten, grad so wie die Fahrzeit, ergab sich genug Zeit für dumme Sprüche wie z.B.
links ein Baum, rechts ein Baum und dazwischen Zwischenraum.
Auch konnte ich Ursula erklären, wie die Stadt Hellsinki zustande kam:
Es waren einst 2 Wikinger auf einem Schiff. Sagte der eine zum anderen: „Hell, Sinki“. Danach gründeten sie das erste Dorf. Woher die Kinderleins kamen ist bis heute ein ungelöstes Rätsel…
Oldtimer – vor allem Amis – und Hotroad vermehrt angetroffen in Rättvik (südlich Orsa)
In Schweden sind unglaublich viele Oldtimer unterwegs – mit Schwerpunkt Amerikaner.
Ein Highlight war der Besuch der Museumsbahn in Jädraås -> Wikipedia
und der örtlichen ehemaligen Gießerei.
Sehr nett wars auch bei Corduala und Peter, die sich für ein Leben in Südschweden entschieden haben. Peter kenne ich noch aus früheren Zeiten.
Wer sie besuchen mag: schwedenleben.com
Sie freuen sich über Besuche! Unser Besuch hat übrigens Spuren in Peters Blog hinterlassen! 🙂
Einmal im Gatsch versenken zweng eigener Dummheit war in der Reise ebenfalls inkludiert. Typischer Anfängerfehler – vorher nicht geschaut wo man hin fährt. Eigentlich sollt ichs mittlerweile besser wissen.
Immerhin konnte ich mich mit eigener Kraft befreien.
Passiert ist es nachdem ich geholfen habe ein Pferd zu reparieren.
Leider gings auch diesmal nicht problemlos von statten.
Moritz hat sich beim Spielen eine Kralle verletzt und sie musste gezogen werden.
In der Klinik in der er operiert wurde gab ich auf die Frage nach meinem Namen zur Antwort:
„Bond, James Bond“
Leicht saures Gesicht der Dame an der Rezeption.
„Please, your really first Name“
„James“
Ich lache immer noch darüber. 🙂
- Das Auto kam auch nicht so ganz ohne Pannen über die Runden:
Vorderreifen sind Trockenwetterrennstreckentauglich, aber leider nicht mehr für den normalen Strassenverkehr - Fahrzeugbatterie ereilt der Sekundentod
- Krümmerrohr will mit dem Rest des Auspuffes nichts mehr zu tun haben und löst die Verbindung
- Spannungswandler gibt grundlos Rauchzeichen, erhält keine Antwort und quittiert den Dienst
Wir haben immer irgendwo im Nirgendwo oder doch eher Vorzugsweise auf Autobahn Raststätten oder Rastplätzen genächtigt. Das ging immer problemlos von statten. Campingplatz oder Zimmer haben wir kein einziges Mal besucht. Dank fließendem Warmwasser an der Aussendusche war das auch nicht notwendig.
Etwas eng wars beim Schlafen. Ursula klebte links an der Wand, ich rechts und Moritz lag bequem mit ausgestreckten Pfoten in der Mitte.
Die kurzen Fähren in Schweden sind oft gratis. Wir haben deshalb jede erreichbare benutzt. 🙂
Letzten Endes fuhren wir mit 14 Fähren.
Erinnerungsfoto für die nächste Reise: