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9.11.-14.11

Kurzausflug mit Family ins schöne Andalusien.
Alles wunderprächtig, nur die Suche nach einem Speiselokal artete zeitweise in eine Odysee aus. Allerdings wenn wir fündig wurden war es unglaublich billig und gut – mit einer Ausnahme: der Burger in der Westernstadt. Das war aber auch nicht anders zu erwarten.

Reiseplanung:
Tag 1: Anreise – erledigt
Tag 2: Almeria mitsamt Burgruine – erledigt, grandios
Tag 3: Westernstädte – erledigt, noch grandiöser oder so ähnlich
Tag 4: Höhle & Quad fahren – teilweise erledigt, Höhle war ein Erlebnis, Quadfahren fiel leider aus, da der einzige Quadverleih im Umkreis von 150 Kilometer nur 3 Quads hatte.
Tag 5: Heimreise – erledigt

Unser Quartier hatten wir über airbnb gebucht und war genauso wie beschrieben. Die Vermieter unglaublich nett. Sie machte mit uns eine „Stadtbesichtigung“ von Balanegra. Zu Viert auf der Rückbank waren wir froh, dass die Stadt gerade Mal ein Dorf war – wenn überhaupt. Die Besichtigungstour fiel dennoch sehr umfangreich aus und wir wussten danach sogar wo der Altglas Container war.

Almeria mit seiner auf einem Hügel gelegenen maurischen Festung Alcazaba ist unbedingt eine Besichtigung wert. Die Burg wurde für unzählige Filme als Kulisse verwendet und selbst Kleopatra (die filmische) gab sich die Ehre.
Überhaupt ist die ganze Gegend stolz auf ihre Filmvergangenheit und man sieht überall Hinweise darauf.

Ganz besonders natürlich in der

Westernstadt, bzw. die Westernstädte

in der Wüste von Tabernas

Diese waren das absolute Highlight auf unserer Reise. (Mal abgesehen von den Spieleabenden bei denen wir Tränen gelacht haben)
Can-Can Mädels im Salon – gerade so wie man sichs vorstellt. Stuntman gaben typische Westernszenen zum Besten (keine Ahnung ob das damals wirklich so war) und die Städte selbst waren unglaublich authentisch gemacht.
Ursula und Bernie gingen zum Undertaker probeliegen, die anderen begnügten sich mit dem abschließenden Photoshooting. Das war übrigens fast nicht gestellt und wir hatten murdsmäßig Spaß.

Alleine die Westernstädte Oasys, Fort Bravo und Western Leone waren Drehorte für unzählige Filme wie 4 Fäuste für ein Halleluja, Spiel mir das Lied vom Tod, der Schuh des Manitou, Lucky Luke und sehr viele mehr.

Wir waren einen Tag lang in den Filmkulissen unterwegs und hätten sicher noch einen Tag mehr dort verbringen können bzw. sollen.

Die Höhle in Sorbas hatte zwar optisch nicht allzuviel zu bieten, dafür war die Kletterei in ihr schweißtreibend und machte viel Freude. Die niedrigste Stelle war vielleicht 40 Zentimeter hoch und da war nix mehr mit auf allen Vieren krabbeln. Auf ca. 10 Meter irgendwie auf dem Bauch robben war da die einzige Möglichkeit.
Würden wir sofort wieder machen.

Westernstädte

Fotosession