Wann genau, ich kann es nicht mehr sagen, aber es muss so in den frühen bis späteren 80er Jahren gewesen sein, ist mir (Ricca) mein erster 238er passiert. Mir wird zwar nachgesagt ziemlich intelligent zu sein, aber mein Erinnerungsvermögen ist nicht das Beste. Was sonst hätte mich dazu bewogen, so ein Stehzeug wieder zu kaufen?Brav hat uns der Bus nach Südfrankreich gebracht und auch wieder zurück. Aber sobald wir in Italien waren, konnte er an keiner Werkstatt vorüber fahren, ohne ihr einen Besuch abzustatten. Das ist auf Dauer ziemlich nervig und vor allem kostspielig.Allerdings muss ich auch sagen, dass er immer brav den Lastesel gespielt hat, wenn wirs mal gebraucht haben.Egal ob beim Surfen, Campen, oder für den armen Burschen am schlimmsten – bei Motorradrennen.Das schlimmste war wohl ein Motorradrennen am Österreichring in Zeltweg. Frankreich 1984Da hatten wir 4 Personen, einen Hund und 3 Motorräder geladen. Das Gepäck der vier Personen wurde zwischen die Motorräder gestopft und so war das Auto bis zu einer Höhe von gut einem Meter vollkommen beladen. Mein Freund Petz saß übrigens mit seinem Hund ganz hinten eingequetscht zwischen den Motorrädern und den hinteren Türen. Und das bei einer Fahrt von vier Stunden. Ich weiß nicht ob er oder der Bus mehr gelitten hat… Italien: wieder mal Werkstätte Wegen der guten Erfahrungen mit diesem Bus kaufte ich später noch einen 2. Der wurde bevor er eingesetzt wurde komplett hergerichtet, bekam als Hochdach den Oberteil eines VW-Busses, Doppelscheinwerfer, Fiat 124 Sport Armaturenbrett, eine komplette Einrichtung und vieles mehr. |
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Auf der Fahrt nach Venedig – nicht mehr ganz rostfrei. Die gemeinste Panne. In einer unübersichtlichen Kurve auf der Südost Tangente (die meistbefahrenste Strecke Österreichs) blockierte ein Rad und es war unmöglich mit dem Auto weiter zu fahren. |
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